Grundschule Süd-West / Eschborn

Schulinspektion 2012

Hier lesen Sie eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Schulinspektion 2012.
Bei weitergehendem Interesse wenden Sie sich bitte an den Elternbeirat Ihrer Klasse.

 

Bericht zur Inspektion der Grundschule Süd-West in Eschborn
Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), Juni 2012

Zentrale Ergebnisse mit Bezug zur ersten Schulinspektion

Im Folgenden werden zentrale Ergebnisse der zweiten Inspektion dargestellt und in Beziehung zu den im ersten Inspektionsbericht benannten „Zentralen Stärken und Schwächen“ bzw. „Stärken und Entwicklungsbedarfen“ gesetzt. Dabei werden nur diejenigen Stärken und Schwächen des ersten Berichtes aufgenommen, zu denen sich - ausgehend von den Ergebnissen der zweiten Inspektion - ein Bezug herstellen lässt.

  • Engagierte Lehrkräfte sowie die professionell agierende Schulleitung setzen sich sehr für die individuelle Lernentwicklung und Förderung der Schülerinnen und Schüler ein und sorgen durch eine überzeugende Fortbildungsbereitschaft für die entsprechende Expertise im Kollegium. Die Zufriedenheit der Lehrkräfte mit der Personalführung durch die Schulleitung ist sehr hoch.
  • Es gelingt der Schulleitung in hohem Maße, die Schulentwicklungsarbeit unter Berücksichtigung der Leitidee „Eine Schule für alle“ zu priorisieren und zielgerichtete Arbeitsprozesse anzustoßen. Dabei wird das Schulprofil fortwährend angepasst. Dies war auch im ersten Inspektionsbericht eine Stärke der Schule.
  • Die Strukturierung der Entwicklungsarbeit mittels Maßnahmenplänen hat begonnen. Die Umsetzung geplanter Maßnahmen wird vorwiegend in bilanzierenden Gesprächen überprüft. Systematische Evaluationsmaßnahmen werden kaum eingesetzt. Dies wurde auch im Bericht der ersten Schulinspektion als Schwäche zurückgemeldet.
  • Themen der Unterrichtsentwicklung sind im Fokus der schulischen Arbeit, bleiben in der Umsetzung jedoch eher auf Jahrgangsebene. Im Bericht der ersten Inspektion war ein einheitliches Bildungsangebot durch fehlende Absprachen kaum gewährleistet und wurde der Schule als Schwäche zurückgemeldet, mittlerweile werden diesbezügliche Absprachen zwischen den Lehrkräften vorwiegend auf Jahrgangsebene verbindlich verabredet.
  • An der Schule werden die Schülerinnen und Schüler durch besondere und überaus vielfältige Förderangebote außerhalb des Unterrichts sowie durch intensive Maßnahmen der inneren Differenzierung gefördert. Mit der vorausgehenden sowie der sich anschließenden Beratung durch die Schule zeigen sich die Eltern sehr zufrieden. Die im ersten Inspektionsbericht als verbesserungswürdig eingestufte Förderung durch Binnendifferenzierung ist nun eine deutliche Stärke der Schule.

Das wie bereits im ersten Bericht von allen Mitgliedern der Schulgemeinde als sehr positiv beurteilte Schulklima ist erhalten geblieben. Dabei werden Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern sehr umfassend in das schulische Leben eingebunden. Die Vereinbarungen der Lehrkräfte in Erziehungsfragen sowie die Maßnahmen zur Gewaltprävention wirken in hohem Maße unterstützend.

Der Unterricht zeigt in nahezu allen Bereichen positive bis überaus positive Merkmale. Die im ersten Bericht als entwicklungsbedürftig angesehenen Unterrichtsmerkmale sind nun positiv ausgeprägt. Einzig die Reflexion ist derzeit entwicklungsfähig.

 

Ergänzung durch die Schule:

Durch die Mitarbeit des Instituts für systemische Beratung "Zielkunft" werden seit 2012 die wichtigsten Schulprogrammbausteine regelmäßig reflektiert.